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Höhere Berufsbildung

Abgeschlossene FaBe-Ausbildung oder Lust in ein neues Berufsfeld einzusteigen? Die höhere Berufsbildung vermittelt Qualifikationen, die zum Ausüben einer anspruchsvollen Berufstätigkeit mit Verantwortung erforderlich sind. Wir zeigen dir die verschiedenen Wege auf und erklären dir, wie es geht.

Höhere Fachschulen

Die Ausbildung an einer Höheren Fachschule (HF) eröffnet interessante Perspektiven als Fach- und Führungsperson. Ein Diplom HF legt die Basis für eine vielversprechende berufliche Karriere.

Eine Vollzeitausbildung an einer Höheren Fachschule dauert zwei bis drei Jahre, die berufsintegrierte Ausbildung drei bis vier Jahre. Mit der Diplom- oder Projektarbeit zeigen die Studierenden, dass sie anspruchsvolle Aufgaben umfassend und selbstständig lösen können.

Im Berufsfeld Soziales können in der Deutschschweiz folgende Abschlüsse erworben werden:

 

Höheren Fachschulen in der Zentralschweiz

Berufsprüfung

Bei der Berufsprüfung handelt es sich um eine Spezialisierung und Vertiefung der beruflichen Handlungskompetenzen im ursprünglich erlernten Beruf oder in einem Beruf derselben Branche.

 

Vorteile:

  • eidgenössischer Fachausweis (z.B. als «Fachfrau*mann Langzeitpflege und -betreuung»)
  • Berufsprüfung qualifiziert für Stellen, bei denen vertiefte Fachkenntnisse und/oder Führungsqualitäten verlangt werden.
  • Berufsleuten mit eidgenössischem Fachausweis werden auch grössere Aufgabenbereiche übergeben und die Ausbildung von Lernenden anvertraut. 

Im Berufsfeld Soziales werden aktuell folgende Berufsprüfungen angeboten:

Höhere Fachprüfung

Die Höheren Fachprüfungen dienen der Vorbereitung auf die Führung eines Unternehmens sowie der weiteren fachlichen Vertiefung und Spezialisierung in Richtung Experte.

Im Berufsfeld Soziales können in der Deutschschweiz folgende Abschlüsse erworben werden:

Fachhochschulen

Als qualifizierte Berufsperson steht dir ein Studium an einer Fachhochschule im Bereich Soziale Arbeit offen. Dieses führt dich zu einem Bachelor- respektive Masterabschluss.

Die Aufnahme in ein Bachelorstudium setzt grundsätzlich einen Maturitätsabschluss voraus. Dabei spielt es keine Rolle, ob du eine Berufs- oder Fachmaturität oder eine gymnasiale Matura hast. Weiter ist Praxiserfahrung in einem Arbeitsfeld der Sozialen Arbeit nötig. Auch eine Eignungsprüfung für Studium und Beruf gilt es zu bestehen. Diese Prüfung wird an den Fachhochschulen durchgeführt.

Weitere Informationen sowie alle Angebote der Schweizer Fachhochschulen im Bereich Soziale Arbeit findest du auf der Website der Fachkonferenz Soziale Arbeit der Fachhochschulen Schweiz (SASSA).

Perspektiven

Warum sich eine Ausbildung im Sozialbereich lohnt, fragst du dich? Egal ob Kinder, Menschen mit Beeinträchtigung oder Menschen im Alter – bei deiner Arbeit stellst du den Menschen in den Mittelpunkt und trägst einen wichtigen Teil zum Wohlergehen der Gesellschaft bei.

Infoveranstaltung,
Höhere Fachschule für Kindheitspädagogik, hfk Zug


22. Mai 2024:
Infoveranstaltung,
Höhere Fachschule für Sozialpädagogik, hsl Luzern


Infoveranstaltung, Höhere Fachschule für Gemeindeanimation, hfg Luzern